Über uns:

Wer sind wir:

Wir sind eine kleine Familiezucht in der Nähe von Salzburg und kamen durch unsere erste Hündin ,die aus einer jagdl.Zucht stammte,zu den Arbeitslinien.

 

Mein Mann, der mit 18 Jahren bereits die Jagdprüfung in Innsbruck machte, damals nur aus Interesse, wußte spätestens zu dem Zeitpunkt als Isis ins Haus kam, warum er sie gemacht hatte.

Unsere Hunde wurden seine treuen Jagdbegleiter.

 

2012 wurde er jagdl.Leistungsrichter für Retriever  beim ÖRC/ ÖJGV

 

Wie wir auf den Labrador kamen

Vorgeschichte, Isis, Siska, Laska, Kess, Zora

Mein Mann und ich sind von klein an immer von Hunden umgeben gewesen, deshalb war es nur eine Frage der Zeit, bis wir unseren eigenen Hund haben würden. So machten wir uns 1992 auf die Suche nach einem passenden Weggefährten. Mit 3 kleinen Kindern und 2 Katzen,hatte ich es allerdings nicht so eilig wie mein Mann, mit der Suche zu beginnen. Bei einer internationalen Hundeaustellung in Salzburg sahen wir zum ersten Mal die Labrador- Retriever. Wir holten uns alle Informationen, die wir kriegen konnten und ab da war uns klar, dass, wenn ein Hund, dann ein Labrador.
Kurz darauf schickte mich mein Mann in ein Schreibwarengeschäft in Mattighofen. Dort kam mir eine schwarze Labradorhündin entgegen. Sie hatte gerade 8 Welpen, die mir der Besitzer stolz zeigte. 
Es war Liebe auf den ersten Blick. Eine kleine Hündin suchte mich aus. Sie hatte das längste Fell von allen, mir schien sie auch die lebendigste zu sein. Ich konnte mich kaum mehr von Ihr trennen. Ich rief sofort meinen Mann an und erzählte ihm von“ meinem“ Fund-- ich glaube, er schmunzelte: sein Plan war aufgegangen.
Unseren nächsten Besuch machten wir gemeinsam 2 Tage später. Und wieder war diese Hündin die erste, die zu uns kam und unbedingt mit wollte. 8 Wochen später fuhr sie mit uns nach Hause. Ab da begann unser Leben mit unserer vierbeinigen Freundin. Daisy von der Schrankenstätte  kurz " Isis" genannt.
Gleichzeitig verband uns eine nette Freundschaft mit dem Züchter , Herrn Josef Wimmer, der uns, die kleine Hündin ,vor allem aber meinen Mann und mich, in die Hundeschule aufnahm und viele Jahre jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stand. Mein Mann, der als 18 jähriger, rein als Neugierde und Interesse , die Tiroler- Jagdprüfung gemacht hatte, wusste jetzt warum. Denn bald stellte sich heraus, dass diese Hündin einen ausgesprochenen Lern- und Arbeitseifer insbesondere bei jagdlichen Aufgaben hatte .Sie stammte aus jagdlicher Zucht und die Ahnen der Hündin waren immer wieder auf Arbeitsprüfungen geführt und damit ihre rassetypischen Anlagen überprüft worden.

So begann mein Mann sie jagdlich zu arbeiten und auf Prüfungen zu führen. Bringtreue( Btr), Bringleistungsprüfung (BLP) und zum Schluss noch die Vollgebrauchshundeprüfung (VGP) wurden bestanden . Ihr Lerneifer, ihre Apportierfreude, ihre gute Nase und Standruhe machten es den beiden einfach. 

Diese Leistungen der Hündin und ihre einwandfreie Gesundheit veranlassten uns über Zucht nachzudenken. Der erste Wurf hinterließ bei uns einen so tiefen und schönen Eindruck, dass wir noch einen zweiten planten, um uns daraus einen Welpen zu behalten. Diesen „unseren“ Welpen erhielt allerdings eine Freundin, die ihren Hund frühzeitig verloren hatte. Zu einem dritten Wurf und einem Welpen daraus, kam es leider nicht mehr. 

So mussten wir uns auf die Suche nach einer neuen Hündin machen und fanden "Siska" Gessa vom Heinrichsbründl unsere braune Labrador Hündin. Sie stammte aus einer Showlinie die jagdl.geführt wurde und wurde zum Famillienhund und zum Liebling aller, insbesondere der nun heranwachsenden Kinder.

Nach 6 Jahre suchten wir wieder nach einem neuen Jagdbegleiter aus einer Arbeitslinie und fanden unsere "Laska" Yellow Stars Sweetheart`s Fizz bei Frau Andrea Payer . Was wir kaum für möglich hielten, sie übertraf unser erste Hündin noch in einigem. Ihre Leichtführigkeit und die Tatsache, dass sie Fehler nur 1mal macht, ihr unbremsbarer Arbeitswille, ihr Talent,ihre hervorragende Nase, ihre Standruhe und ihr extremer„will to please“( der Wille, die gestellte Aufgabe dem Herrn zuliebe bestmöglich zu lösen) vor allem meinem Mann gegenüber ,machen sie zu etwas Besonderem. Mein Mann führte sie auf die Bringtreue wobei sie als jüngster Hund die Aufgabe in 2 Min. bravourös löste. Dann folgte die JBP/R (jagdliche Brauchbarkeitsprüfung) in Kärnten, die sie als Suchensieger gewann ,im gleichen Jahr  startete sie bei einem Workingtest der Klasse L, bei dem sie auf Anhieb zweite wurden und zu guter letzt bestand sie 2009 die VGP als Suchensieger.
Aufgrund ihrer Anlagen und ihrer überprüften einwandfreien Gesundheit (Hüfte, Ellbogen, Schulter und Augen) entschieden wir uns sie decken zu lassen und uns einen Welpen zu behalten.
Deshalb freuen wir uns auf ihre Welpen und mit den zukünftigen Hundebesitzern, die unseren Hunden ein neues zu Hause geben werden und ihre Freude mit uns teilen können. Aus Ihrem 2.Wurf, mit IntFTCH Chairman of Dukefield, behielten wir uns eine gelbe Hündin : Deelijah von der Kaiserbuche -"Kess" genannt.

    Mit Kess konnten wir unsere Zucht " von der Kaiserbuche " fortsetzten. Sie war noch leichter zu führen als Laska und sie zeigte auch große Freude und Passion bei Dummyarbeit (Workinttests).

Auch sie gewann, noch dazu mit Rekordzeit, die Bringtreue(25 Sek.), wurde Sieger bei der VGP und beendete so manchen Workingtest mit einem "vorzüglich" und in E mit "Judges Choice". Auch sie steht im jagdlichen Einsatz.

     Aus ihrem 2. Wurf mit dem dän. Arbeits- und Jagdchampion "Lochiness Green Chive" behielten wir uns Zora " Haldis von der Kaiserbuche". Sie hat extrem viel Arbeitswillen und einen tollen Style. Wir versprechen uns sehr viel von Ihr. Dieses Jahr wird sie Kess bei den Jagden entlasten.


Im Jahr 2015 holten wir uns frisches Blut aus Dänemark.

Thirsgaards Final Cut eine gelbe Hündin die von Boye und Jytte Rasmussen gezüchtet wurde kam zu unserem Rudel. Eine sehr lebhafte,aber leichtführige Hündin.

Selbstverständlich stehen wir den neuen Welpenbesitzern jederzeit , wenn der Wunsch besteht , bei der Ausbildung und bei Problemen mit Rat und Tat zur Seite. Wir hoffen viel von unseren Hunden und ihren Besitzern auch in den späteren Jahren zu hören. Denn obwohl sie nicht mehr unter unserem Dach wohnen , bleiben sie doch noch "unsere Kleinen".