Zucht :

 Als Grundinformation : Bedenken sie, dass es das Zuchtziel bei einem Retriever aus den Arbeitslinien ist, die natürlichen Veranlagungen des Retrievers, Arbeitsfreude und Arbeitswillen(Apportierfreude), Ausdauer, gute Nase, Jagdverstand, Intelligenz, Leichtführigkeit, will to please, freundliches Wesen zu erhalten und zu fördern. Bevorzugte Aufgabengebiete sind : Apportierhund (z.B. bei der Dummyarbeit),Jagdbegleiter, Rettungs- oder Lawinenhund,Therapiehund, Suchhund, Mantrailing, Agillity u.s.w.

Egal für was man sich entscheidet, wichtig ist, dass die Welpen/Hunde eine Aufgabe haben werden, die ihren Veranlagungen entspricht und dass ihre Anlagen gefördert werden. Genügend Bewegung ist Grundvoraussetzung und selbstverständlich. Nur dann ist sicher zu stellen, dass beide Teile - Hund und Herrchen - glücklich sein werden. Bei der Welpenvergabe ist dies unser Ziel.

Wenn sie nicht sicher sind, ob ein Hund aus einer Arbeitslinie für sie richtig ist, helfen wir ihnen gerne dies heraus zufinden.

 

Kontakt:  u.heinerman@yahoo.de  oder Kontaktseite mit Anfahrtsplan

 

Telefon:   0043 (0) 650 2195717 oder 0043 6219 7721

 

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  1. Zuchtziel:
  2. Warum züchten wir:
  3. Wichtig ist uns:

1) Zuchtziel:

Unser Ziel ist es, den Rassetypus des Labradors Retrievers zu erhalten.

Unser Bestreben ist es:

  • gesunde Hunde
  • Hunde mit gutem Jagdverstand,
  • Hunde mit Arbeitswillen und Ausdauer zu züchten.

Sie sollen sich durch:

  • ihre Leichtführigkeit ,
  • innere Ruhe,
  • Gelehrigkeit,
  • Arbeitsfreude 
  • Wesensstärke
  • und ihr „will to please“ auszeichnen und auch in der Familie ihren Platz finden können.

 

In den letzten Jahren haben sich in der Labradorzucht 2 Linien entwickelt:

1. die Showlinie

2. die Arbeitslinie

die sich nicht nur optisch sondern auch in ihren Veranlagungen immer mehr unterscheiden.


Unsere Vorliebe gilt den Arbeitshunden,da wir bei der Arbeit/Jagd obengenannte Vorzüge schätzen gelernt haben und versuchen bei der Verpaarung diesem Rechnung zu tragen


Zu guter Letzt
, möchte ich noch erwähnen, daß wir versuchen ,neben der Gesundheit auch den Formwert nicht ganz aus den Augen zu verlieren, um auch das äußere Erscheinungsbild des Labradors zu erhalten - Wir wollen keine Rottweiler,aber auch keine Windhunde.

 

Unsere Hunde werden jagdlich geführt und sind voll ins Familienleben integriert .
Sobald mein Mann die Jagd- bzw. Dummytasche
nimmt,  zeigen sie mit unbändiger Freude, dass sie darauf brennen, die ihnen gestellte Aufgabe - sei es auf der Jagd oder beim Training mit den Dummys – zu lösen.

 

Wir züchten nach den strengen Bestimmungen des ÖRC (Österreichischer Retrieverclub) der dem ÖKV (Österreichischen Kynologenverband) untersteht  und dieser ist der FCI angeschlossen.


Bezüglich Ausbildung:

Die viel angepriesene Leichtführigkeit und der ausgerägte "will to please" der Arbeitslinien heißt jedoch nicht, dass sie sich alleine erziehen. Dessen muss man sich bewußt sein. Der Labrador wird zu einem großen kräftigen Hund heranwachsen und dem muss man von Anfang an Rechnung tragen.Der Labrador ist psychisch belastbar, aber man braucht keinen Ausbildungsdrill oder brachiale Gewalt - nur Konsequenz.

Sollte man keine Erfahrung in der Ausbildung haben, sollte man sich umgehend , vielleich noch vor der Anschaffung eines Hundes, Informationen über Ausbildungmöglichkeiten einholen oder Hilfe suchen. (Züchter, ÖRC, ÖJGV)

  

Wesen

Der Labrador ist ein arbeitsfreudiger und aktiver Hund.

Er liebt Menschen und ist Artgenossen gegenüber sehr friedfertig.

Laut Rassestandart zählen zu den unerwünschten Eigensceraften : ausgeprägter Wach- und Schutztrieb und Schärfe.

Der bei den Arbeitshunden( Fieldtriallinien) stark ausgeprägte " will to please" (die Eigenschaft seinem Herrn zu gefallen) geht auch mit einem sensibleren Wesen einher.

 

2)Warum züchten wir:


Vor 14 Jahren  hatten wir das Glück von Herrn Josef Wimmer aus Mattighofen unseren ersten Welpen zu bekommen , der uns durch sein Wesen, seine Arbeitsfreude so faszinierte, dass wir dieses Erlebnis gerne mit anderen teilen wollten.
Jedes mal , wenn einer unserer neuen Hundebesitzer anruft und uns mitteilt, wie glücklich er mit seinem neuen Wegbegleiter ist oder welche Prüfungen gemacht oder welche Erfolge erzielt wurden, erfüllt uns das mit großer Freude und Stolz. Freude auch deshalb, weil wir anderen das weitergeben konnten, was wir  durch unsere Hunde erfahren haben.



3)Wichtig ist uns :

  •  dass mit den Hunden gearbeitet wird und sie entsprechend ihren Anlagen gefördert und gefordert werden. Es muss nicht jagdliche Arbeit sein . Es gibt viele Möglichkeiten Hunde artgerecht zu beschäftigen. Z.B als: Lawinenhund, Rettungshund, mit Dummyarbeit, Agility, Mantrialing  usw.)Der Trend, den Labrador auf jagdähnliche Prüfungen (Dummyprüfungen-Workingtest) zu führen, findet immer mehr Anhänger und bietet für den Privatmann eine besondere Herausforderung und Möglichkeit, mit seinem Hund zu arbeiten und das große Potential dieser Hunde zu erkennen und zu fördern..
  • dass man für den Hund Zeit hat und er nicht ausschließlich in den Garten geschmissen wird, wo er sich alleine beschäftigen muss.

    Labradorbesitzer sollten nie vergessen, dass ihr Hund für ein aktives Dasein gezüchtet wurde. Auch als reiner Familienhund, sollte man dem Rechnung tragen und ihm beim Spaziergang die Freude machen, ihm die eine oder andere Apportaufgabe erledigen zu lassen.

    Ein Labrador der nur im Garten sitzen muss  - ohne Aufgaben ist ein trauriger Labrador, ein armes Tier.

  • dass man ihn abrichtet(Unterordnung), damit er überall mitgenommen werden kann. Lieber 16 Monate Arbeit und dann 13 Jahre einen folgsamen, gut erzogenen Partner.
  • Dass auch, wenn möglich, die erforderlichen Untersuchungen gemacht werden. 

Arbeitslinien müssen beschäftigt werden und das Zusammenleben mit Ihrem Partner Hund wird viel stressfreier sein.

Durch das Arbeiten/Beschäftigen mit dem Hund wird auch die Bindung zum Herrn gefestigt und man wird zu einem Team. Dieses Ziel sollte sich jeder stellen, der die Entscheidung trifft, sich einen vierbeinigen Partner/Freund zu zulegen.